Die Geschichte
das Museum des Holzhandwerks
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Das Museum der Holzhandwerke und des Kulturerbes von Labaroche würde nicht existieren ohne das volle Engagement seiner vielzähligen freiwilligen Mithelfern.
1989
Alles beginnt bei einer « Holzrezeption * », Georges Claudepierre und Gaby Locicero schlagen die Schaffung eines dem Walderbes gewidmeten Raums in Labaroche vor.
Dieses Thema wurde auf Grund der Verbundenheit der Bewohner mit dem Wald gewählt. Der Wald brachte ihnen in der Nachkriegszeit die notwendigen Ressourcen für ihr Überleben (die Landwirtschaft auf diesem von Winden umwehten Plateau, ernährte nur schlecht eine Familie). Alle Teilnehmer dieser Versammlung sahen darin die Möglichkeit ein Zentrum für Veranstaltungen und Animationen zu schaffen, auch um das Leben der Gemeinde neu zu beleben
Mehrere Studien zur Ermittlung der Durchführbarkeit und Machbarkeit des Projekts kommen zu dem Schluss, dass die Idee interessant ist.
Ein Appell an Freiwillige Helfer zur Teilnahme an dem Projekt wird durchgeführt und ein Komitee gegründet.
* Versammlung von Förstern, Holzfällern, Gemeinderäten, die Holzladungen in Empfang nehmen, um sie bei öffentlichen Ausschreibungen zu verkaufen.
1990
Die Gemeinde Labaroche stimmt dem Projekt zu und die freiwillige Helfer suchen nach Material, wie Maschinen, Werkzeuge für Holzarbeiten, aber auch nach Holzschuhateliers, Schreinereien, Schleifereien usw. Die Maschinen müssen demontiert, die einzelnen Teile numeriert werden, um den Wiederaufbau zu ermöglichen oder die Teile zu lagern und einzuordnen… Diese ganze Arbeit wird von den freiwilligen Helfern durchgeführt.
47000 Arbeitsstunden in zehn Jahren sind dafür nötig.
Die Gemeinde kümmert sich um den Erwerb des Geländes, auf dem das Museum stehen wird. Anträge auf Subventionen werden in die Gänge geleitet.
Diese Arbeit dauert mehrere Jahre.
1996
Dieser Aufwand wird belohnt : Subventionen werden erteilt, die Grundstücke werden gekauft und die Arbeiten können beginnen.
1997
360 Kubikmeter Holz aus dem Wald der Gemeinde werden für den Bau des Gebäudes gebraucht. Lokale Firmen bauen das Gebäude. Sobald dies möglich ist, werden die Maschinen im Innern des Gebäudes wieder zusammen montiert.
Geduld ist dabei das A und O.
1999
Beginn der Gestaltung der Parkanlage um das Museum.
2000
Die Säge Haut-fer ist die erste Maschine, die in Verbindung mit der Dampfmaschine wieder ins Laufen gebracht wird. Freude und Emotion begleiten diesen Moment.
Einweihung und Eröffnung des Museums. Der Traum aller freiwilligen Helfer wird endlich Wirklichkeit.
Heute
Ca. 70 Personen sind zur Zeit aktiv für das Museum der Holzhandwerke in Labaroche tätig.
Das Museum entwickelt sich ständig weiter, neue Anschaffungen werden regelmäßig aufgebaut und in Szene gebracht. Die Ausbildung der Museumsführer wird im Laufe der Zeit neu aktualisiert. Zur Zeit gibt es ca. 20 Museumsführer, die alle leidenschaftlich, und mit Freude freiwillig für das Museum tätig sind.
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