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DIE MASCHINEN

in das Museum des Holzhandwerks

Die haut-fer säge

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Sie ist die Älteste der mechanischen Sägen (130 Jahre) und wurde früher mit Hilfe eines Wasserlaufs und einem Wasserschaufelrad angetrieben.

Sie stammt aus dem Orbeytal. Sie schneidet Bretter oder Balken mit einer Geschwindigkeit von 1,20 Metern pro Minute, was sehr modern zu dieser Zeit war.

Beachten Sie, dass schon zu dieser Zeit die Sicherheit wichtig war, denn der „Boiteux“ ; ein kleines Stück Holz hielt die Säge sehr leicht an, oder brachte sie wieder in Bewegung.

Sie war mit einer Glocke „cloche du scieur“ ausgestattet, einem sehr schlauen und einfachen System, das den Säger darüber informierte, dass der Prozess beendet war.

Die trennsäge

in das Museum des Holzhandwerks

sie schneidet bretter zu. Sie wurde am Anfang des 20.Jahrhunderts in Saint-Dié-des-Vosges gebaut und lief noch, bis in die achtziger Jahre, in einer Sägerei in Orbey.

Mehrfachsäge

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Diese Säge (Baujahr 1912) ist eine Verbesserung der Haut-fer Säge. Sie kann Bretter oder Balken zuschneiden Sie enthält mehrere Sägen und kann einen ganzen Stamm, in einem Durchgang,zerschneiden. Die Schneidegeschwindigkeit ist ca. 3 Meter/min.

Die klobsäge

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Man nennt sie auch die Ziege. Sie ist ein Vorfahre der Haut-fer Säge und wurde im 12.Jh. erfunden. 2 Männern führen sie mit der Hand. Der « Chèvrier » oben, und der « Renardier » unten. Sie ziehen und schieben im Gleichtakt die Säge, um Balken oder Bretter herzustellen.

Diese Arbeit war sehr anstrengend. 12 Balken pro Tag konnten damit hergestellt werden.

Die dampfmaschine

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Als Energieerzeugungsanlage hat sie die Weltindustrie revolutioniert.

Unsere Dampfmaschine ist aus dem Jahre 1896. Sie wurde im Elsass, in Thann und Bitschwillerles-Thann (Haut-Rhin) unter amerikanischer Lizenz gebaut.

Sie funktioniert wie eine Lokomotive und macht, bei voller Funktion,100 Umdrehungen pro Minute. Die dadurch produzierte Energie wird über eine Transmissionsanlage auf mehrere Maschinen verteilt

Wartungs- und schleifatelier

in das Museum des Holzhandwerks

Verschiedene Schleifmaschinen schärfen das Sägeblatt, indem das ursprüngliche Profil der Schneidkante wieder hergestellt oder korrigiert wird. Während dieses Ablaufs ist die Schränkung der Säge erforderlich. Sie besteht darin, die einzelnen Zähne der Säge auseinander zu biegen, der Sägeschnitt wird dadurch breiter und das Sägemehl kann evakuiert werden. Die Zahnung kann sich in verschiedenen Ländern unterscheiden.

Sie können hier ebenfalls beobachten wie die Energie der Dampfmaschine über Transmissionen und Lederriemen verteilt wird.

Ein Generator aus dem Jahre 1909 ist auch mit der Transmissionsanlage verbunden und produziert das notwendige Licht für die Ateliers und die Maschinen.

Das atelier für die herstellung von käseschachteln

in das Museum des Holzhandwerks

Mit verschiedenen Werkzeugen: : Glockensäge, Presse, können Schachteln und Deckel hergestellt werden. Der Schachtelrand entsteht mit Hilfe eines Hobels (Hobelmaschine), der aus dem Jahre 1856 stammt und durch ein Wasserrad und Zahnräder angetrieben wird. Die Zahnräder haben die Besonderheit, dass sie aus Holz sind.

Fichtenholz eignet sich besonders für die Herstellung dieser Spanschachteln.

Im letzten Schritt der Herstellung wird der Schachtelrand an den Schachtelboden geheftet. Dies war die Arbeit der Frauen im Atelier. Dieses Atelier war bis Ende der 60er Jahre in Betrieb.

In der Nähe der Schmiede können Sie Maschinen besichtigen, die unsere Handwerker, mit Teilen von im Dezember 1944 durch Kämpfe zerstörten Panzern gebaut haben.

Das schreineratelier

in das Museum des Holzhandwerks

Es rekonstruiert ein Atelier von 1930 und enthält viele Sorten von Werkzeugen, wie ein Hobel für Ortgangbretter (Zierbretter für den seitlichen Abschluss der Dachfläche an der Giebelwand eines Hauses), ein Fräskopf (für Zierleisten), Schraubzwingen und unter anderem auch besondere Löscheimer mit gebeultem Boden. Nach Gebrauch, konnte man sie nicht auf den Boden stellen, sondern musste sie aufhängen.

Das stielkopiergerät

in das Museum des Holzhandwerks

Seit 1923 können mit dieser automatischen Maschine Axtstiele kopiert und produziert werden.

Diese Erfindung ist ausgeklügelt, denn sie besteht aus der Übertragung durch drei Flaschenzüge und einem Riemengetriebe.

Sie wurde ohne Garantie der Regierung eingeführt (SGDG).

Die rädermachermaschine

in das Museum des Holzhandwerks

Sie wird benutzt um die Speichen von Karrenrädern seitenverkehrt zu kopieren, denn sie kann gleichzeitig die Speichen des rechten und des linken Rades herstellen.

Die holzschuhwerkstatt

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Teilweise mechanisierte Holzschuhwerkstatt aus dem Jahre 1930.

Die Herstellungsschritte sind folgende:

– Vorbereitung eines ersten Entwurfs

– Montage auf die Drechselbank für die Aussenform

– Aushöhlen des Holzschuhs mit Hilfe eines Hohlbeitelkopierers

– Verarbeitung mit Werkzeugen, wie ein Schubmesser zum Glätten des Inneren, ein Zugmesser, um dem Schuh seine endgültige Form zu geben. Die Schuhspitze war von Region und Holzschuhbauer verschieden.

– Das Endpolieren, eventuell mit Gravur auf dem Holzschuh…

Die primitiven ateliers

in das Museum des Holzhandwerks

Der Besuch geht durch verschiedene Ateliers weiter: der Holzfäller, der Wagner (Radmacher), der Holzschuhmacher, der Bauer, der Böttcher, der Drechsler, der Tischler/Schreiner, der Zimmermann, der Korbmacher, alle vor einer Mechanisierung ihres Handwerks.

Sie können viele Dinge und Werkzeuge sehen, davon sind manche sehr sonderbar.

Der Besuch endet im Erdgeschoss. Dort sehen Sie noch:

– Fahrbaren Sägen, wie die « Frégate » aus dem Jahr 1953, oder die « Kaelblé ». Diese Säge, mit einem Ölmotorenantrieb fuhr von Haus zu Haus zum Zersägen von Brennholz. Sie stammt aus dem Jahre 1900. Ihre Besonderheit ist, dass die Räder wie Karrenräder aussehen, mit Eisenreifen.

– Kettensägen in allen Grössen, eine Miniaturmehrfachsäge, die Bohrung von Wasserleitungen aus Holz, die Rindenschälung bestimmter Bäume zur Gewinnung von Gerbstoffen für die Behandlung von Leder.

Schliesslich können Sie sich « passe-partout ».

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Das Museum für Holzhandwerk

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