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DIE BERUFE

in das Museum des Holzhandwerks

Der holzfäller

Der Holzfäller fällt die Bäume. Er arbeitet für einen Waldbesitzer oder einen Holzhändler. Er verbringt einen Teil des Jahres im Wald, wo er mit Frau und Kind in Hütten wohnt. Durch seine Arbeit beschafft er das Werkholz (für Bau und Möbel), sowie Brennholz für die Bewohner oder zur Erzeugung von Holzkohle, die lange Zeit in der Metallurgie verwendet wurde.

Der zimmermann

Als eine der ältesten Aktivitäten, war das Holzhandwerk am Anfang zuerst auf den Grobbau mit massiven Holzstücken begrenzt. Die Personen, die dieses Handwerk ausübten wurden Zimmermänner genannt, und ihr Handwerk die Zimmerei.

Es ist also normal, dass Zimmermänner die ersten, grob aus dickem Holz gebauten Möbel zimmerten, von denen einige Exemplare aus dem Mittelalter noch erhalten sind.

Der wagner

Die Hauptrolle dieses Holzhandwerker bestand aus der Herstellung von Fahrzeugen (Karren, Kippkarren, Plateaukarre…). Die anspruchsvollste Aufgabe dabei war die Räder zu bauen. Er stellte auch Werkzeugstiele, Leiter…her. Im Winter, wenn es weniger Arbeit gab Karren und Werkzeuge zu reparieren, machte er Schreinerarbeiten. Er konnte auch Kinderspielzeug und andere Alltagsgegenstände herstellen, wie Uhrkästen.

Seine Arbeit setzte die Beherrschung der Holztechniken voraus, aber auch Metalle musste er verarbeiten können: Wagner und Schmied arbeiteten gemeinsam an der Eisenumreifung des Rades.

Anfang des 20. Jh. gab es noch in jedem Dorf einen Wagner. Das Handwerk des Wagners ist jedoch ab den 50er Jahren, mit der Verbreitung der Kraftfahrzeuge und der Luftreifen nach und nach verschwunden.

Der böttcherle tonnelier

Der Böttcher ist ein Holzhandwerker, der Fässer (Holzfässer) herstellt. Dazu muss er das Holz, das er durch den kombinierten Einsatz von Wasser und Hitze biegt, perfekt beherrschen.

Heutzutage werden Fässer fast ausschließlich zur Lagerung von Wein verwendet. Früher diente es zur Aufbewahrung und zum Transport von allem, was flüssig war, aber auch von festen Gütern, wie insbesondere Schießpulver.

Die Arbeit des Küfers ist das Ergebnis von Know-how, das bis in die gallische Zeit vor mehr als 2.000 Jahren zurückreicht.

Der holzschuhmacher

Der Holzschuhmacher ist der Fachmann, der Holzschuhe (Holzschuhe) herstellt. Seine Produkte waren sehr gefragt, denn bis Mitte des 20. Jahrhunderts trug in ländlichen Gebieten fast die gesamte Bevölkerung Holzschuhe. Ein Paar Holzclogs hält, je nach geleisteter Arbeit, aber auch Pflege des Trägers, maximal zwei bis drei Monate.

Der Holzschuhmacher hat lange im Wald gearbeitet. Damit schließt er sich den Holzfällern und den Köhlern an. Mit seiner Familie lebt er in einer Hütte, die aus diesen Zweigen gebaut wurde.

Der am häufigsten verwendete Baum ist die Birke. Der Holzschuhmacher kann aber auch Akazie, Buche, Ulme, Pappel oder sogar Weide verwenden. Einige Clogs, die für ein wohlhabendes Publikum bestimmt waren, wurden aus Walnussholz gefertigt. Die Arbeit muss mit nicht zu trockenem Holz erfolgen, um die Arbeit zu erleichtern.

Sobald der Huf fertig ist, wird er drei oder vier Monate lang getrocknet, jedoch fern von jeder Wärmequelle.

Ein erfahrener Holzschuhmacher hat in anderthalb Stunden ein Paar Holzschuhe hergestellt. Es kann passieren, dass bei der Herstellung das Holz platzt, dann muss alles neu angefangen werden.

Der drechsler

Der Ursprung des Drechselns geht auf etwa 1300 v. Chr. zurück. AD in Ägypten. Die Aktivität wird dann von zwei Personen ausgeführt, von denen eine mit einem Seil herumgeht und die andere das Holz mit einem Werkzeug bearbeitet.

Die Römer verwendeten eine verbesserte Version der ägyptischen Methode über einen Bogen, um die Drehung des zu formenden Stücks zu erleichtern. Und die Filmtechniken entwickelten sich von Jahr zu Jahr weiter.

Für mehr Bewegungsfreiheit beim Filmen wurde im Mittelalter ein Tretmechanismus entwickelt.

Die Industrialisierung hat die Erfindung einer motorisierten Lösung ermöglicht, die darauf abzielt, die Drehzahlen für schnelleres und effizienteres Arbeiten zu erhöhen.

Der korbmacher

Der Korbflechter ist der Handwerker, der dekorative oder Gebrauchsgegenstände (Körbe, Möbel usw.) aus dünnen und biegsamen Stäben herstellt. Meistens verwendet der Korbflechter Korbweide, einen Rohstoff aus dem Stumpf der Weide. Dieses Handwerk erfordert großes handwerkliches Geschick, da es darum geht, Knoten, Zöpfe, Verflechtungen zu machen …

Der Korbflechter ist sowohl Bauer als auch Handwerker. Es hat oft eine eigene Korbweide.

Der Beruf des Korbflechters erreichte zur Zeit der Industrialisierung seinen Höhepunkt. Dieser Handwerker arbeitete dann in verschiedenen Tätigkeitsbereichen: Weinbau, Landwirtschaft, Bäckerei …

Der schreiner

In einer Anordnung des Pariser Vogts, Jacques d’Estouville, im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts erscheint zum ersten Mal, ohne Zusatzbegriff, die Bezeichnung „menuisier“ (Schreiner auf Französisch), die man denjenigen gab, die sich mit der Herstellung von Möbeln und der Innenausstattung der Behausung beschäftigten

Ab dem Moment, als die Zunft der Schreiner sich von der Zunft der Zimmermänner unterschied, entwickelte sich dieser Berufszweig sehr. Im Laufe des 14. Und 15. Jh. wurden viele Werke geschaffen, deren einige, die bis heute noch existieren, uns nicht nur das handwerkliche Geschick aus dieser Zeit belegen. Sie bezeugen ebenfalls das Wissen der Linienführung, wie auch die Kenntnisse der Eigenschaften und des Verhaltens des Holzes bei unterschiedlichen Anwendungen.

Die Mehrzahl der heute benutzten Techniken des Zusammenbaus war bereits im 15. Jh. bekannt.
In jener Zeit gibt es eine Unterscheidung zwischen:

– Schreiner für Bau, Spezialist für die Einrichtung der Wohngebäude: Fenster, Türen, Parkett, Wandverkleidung

– Möbelschreiner

Durch die Arbeit mit Ebenholz kommt, auf Französisch, die Bezeichnung „Menuisiers en ébène“ und vereinfacht „ébéniste“

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Das Museum für Holzhandwerk

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